UNDERDOX

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  • Fragilität (1): Filmmuseum München, Theatiner Filmkunst

    Filmmuseum München

    © Marta Popivoda, LANDSCAPES OF RESTISTANCE (Eröffnung)

    Unsicherheit, Auflehnung und Möglichkeiten des politischen Widerstands zeigt der UNDERDOX-Eröffnungsfilm LANDSCAPES OF RESISTANCE von Marta Popivoda entlang einer Biographie von der Zeit des Nationalsozialismus bis heute. Frederick Wiseman, der amerikanische Altmeister des Direct Cinema, dokumentiert in CITY HALL, wie sich eine Stadtverwaltung beharrlich gegen die demokratische und soziale Erosion stemmt. Anlässlich der Uraufführung von Alexandre Koberidzes WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? schreibt Berlinale-Leiter Carlo Chatrian: „Es ist die Poesie der Ziellosigkeit, die es Koberidze ermöglicht, im Kino all das sichtbar und erzählbar zu machen, was wir nur selten wahrnehmen.“

    Theatiner Filmkunst

    © Denis Côté, HYGIÈNE SOCIALE

    Fragilität meint ästhetisch auch Zerbrechlichkeit und Zartheit, lässt die Schönheit anklingen, lässt Stille und Poesie zu. Der deutsch-österreichische Regisseur Bernhard Sallmann lässt in ÜBER DEUTSCHLAND im Stile von Jean-Marie Straub Texte der jungen Russin Marina Zwetajewa hoch über Dresden deklamieren – es ist das Jahr 1919, das Ergebnis ein feinsinniges Essay von zarter Aktualität. Der Franko-Kanadier Denis Côté hat mit HYGIÈNE SOCIALE ein Beziehungsdrama inszeniert, in dem der Mikrokosmos des Dialogs das Spiel übernimmt und die Protagonist*innen wie angewurzelt in der Landschaft stehen. Um die alltägliche Gewalt gegen Frauen in Indien geht es in der bilderstarken Moritat PEBBLES von P. S. Vinothraj, in der ein Sohn die patriachalen Gewissheiten seines Vaters hinterfragt – fast ganz ohne Worte. A RIVER RUNS, TURNS, ERASES, REPLACES ist eine poetische Meditation über die Millionenmetropole Wuhan am Jangtse, die zunächst unter dem Eindruck des brutalen chinesischen Corona-Shutdowns entstand. Die Filmemacherin Zhu Shengze steht für den poetisierenden Dokumentarfilm, der die einfühlsame Sicht auf die Welt in den Mittelpunkt stellt.

    Festival

    10. September 2021
    Festivalprogramm
    Filmmuseum München, Fragilität, Line-up, Theatiner Filmkunst, UNDERDOX Filmfestival
  • Vorpremiere: DAS BILDBUCH von Jean-Luc Godard

    „Das Bildbuch“ von Jean-Luc Godard: Reise in die Unterwelt der Filmgeschichte

    Vorpremiere im Filmmuseum München am 28.3.2019, 19 Uhr, Karten unter 089 / 23 39 64 50

    Eine orpheische Reise in unsere Kinoerinnerungen unternimmt der mittlerweile 88-jährige Godard, Großmeister der Montage, in „Das Bildbuch“. Wie der mythische Held, der seine Geliebte aus der Unterwelt zurückholt, begibt sich der letzte Überlebende der Nouvelle Vague in die Tiefen der Bild-Archive und erstellt ein Kino-Gedächtnis aus Filmschnipseln und Nachrichtenfragmenten. Sein dichter, assoziationsreicher Bildreigen eröffnet sich über einer Leerstelle, aus der das Gefühl des vergangenen Jahrhunderts entsteigt, es ist gewaltvoll, erhaben und sehnsüchtig. Godard, der gegen Untertitel war, hat „Das Bildbuch“ selbst deutsch synchronisiert, was eine Sensation ist. Noch nie haben wir Godard deutsch sprechen gehört, noch nie war er so verständlich und doch so rätselhaft überwältigend. (Dunja Bialas)
    Zu Gast: Fabrice Aragon, Produzent von JLG, im Gespräch mit Dunja Bialas, Filmkritierin und UNDERDOX-Festivalleiterin

    Festival

    21. März 2019
    Hinweise
    Das Bildbuch, Filmmuseum München, Jean-Luc Godard, JLG, Le livre d’images, Vorpremiere
  • Das Line-up des 11. UNDERDOX Filmfestivals:

    plakat_web

    Lav Diaz: A LULLABY TO THE SORROWFUL MYSTERY – SG/PH 2016 – 482 Min
    Félix Dufour-Laperrière:
    TRANSATLANTIQUE – CAN 2014 – 72 Min
    Selma Doborac: THOSE SHOCKING SHAKING DAYS, Österreich / Bosnien und Herzegowina, 88 Min – Deutsche Erstaufführung (Regisseurin ist zu Gast)
    José Luis Guerín: L’ACCADEMIA DELLE MUSE (ACADEMY OF MUSES), Spanien 2015, 92 Min (präsentiert von European Art Cinema Day 2016)
    Djamel Kerkar: ATLAL, Frankreich / Algerien 2016, 100 Min – Deutsche Erstaufführung (präsentiert von DOK.fest München)
    KHAVN: ALIPATO – THE VERY BRIEF LIFE OF AN EMBER, Philippinen / D 2016, 87 Min – Deutsche Erstaufführung
    Lewis Klahr: SIXTY SIX, USA 2015, 90 Min (Regisseur ist zu Gast)
    Salomé Lamas: ELDORADO XXI, Portugal 2016, 125 Min
    Oliver Laxe: LAS MIMOSAS, Span / Marokko / F 2015, 83 Min – Deutsche Erstaufführung
    Pere Portabella: INFORME GENERAL II. EL NUEVO RAPTO DE EUROPA (GENERAL REPORT 2. THE NEW ABDUCTION OF EUROPE), Spanien 2016, 126 Min – Deutsche Erstaufführung
    Ben Rivers: THE SKY TREMBLES AND THE EARTH IS AFRAID AND THE TWO EYES ARE NOT BROTHERS, GB 2015, 95 Min – A DISTANT EPISODE, GB 2015, 18 Min
    Volker Sattel: LA CUPOLA, D 2016, 40 Min
    Philipp Scheffner: HAVARIE, Deutschland 2016, 93 Min
    Tatjana Turanskyj: ORIENTIERUNGSLOSIGKEIT IST KEIN VERBRECHEN (zusammen mit Marita Neher), D 2016, 76 Min – TOP GIRL, D 2015, 94 Min (Regisseurinnen sind zu Gast)
    César Vayssié: UFE (UNFILMEVENEMENT – AFILMEVENT), Frankreich 2016, 153 Min – Deutsche Erstaufführung (Regisseur ist zu Gast) (präsentiert von Tanztendenz München)
    Wang Bing: TA’ANG, China 2016, 148 Min
    Apichatpong Weerasethakul: VAPOUR, Thailand 2015, 21 Min
    Philip Widmann: EIN HAUS IN NINH HOA, Deutschland 2016, 108 Min (Regisseur ist zu Gast)

    UNDERDOX Specials:

    Länderfocus: Québec experimental & transzendental
    Artist in Focus: Seamus Harahan (Regisseur ist zu Gast, präsentiert vom Leiter des Berwick Film & Media Arts Festival Peter Taylor)
    Kurzfilmprogramme UNDERDOX dokumente & experimente
    Lost & Found: Marquard Bohm
    16mm-Projektoren-Performance: Gaëlle Rouard (Frankreich)

    Festival

    14. September 2016
    Festivalprogramm
    11. Underdox, Filmmuseum München, Programm, Theatiner Filmkunst, Werkstattkino
  • JOHN SMITH – EAST LONDON SPECTRES

    WORST-CASE-SCENARIO-johnsmithHier wurde John Smith geboren und lebt heute noch: Im Stadtteil East London. In der ersten Lecture der UNDERDOX Halbzeit sind Filme zu sehen, die John Smith in seiner Heimat realisiert hat. East London war in den 1970er und 80er Jahren ein reges Arbeiter- und Künstlerviertel, mit der Galerie ACME als Epizentrum der Avantgarde. Heute ist East London, wie alle pulsierenden Orte, von der Gentrifizierung heimgesucht. Umso wertvoller, dass viele der Kurzfilme von John Smith in East London spielen.
    Das Programm wird von John Smith als Film Lecture präsentiert.
    EAST LONDON SPECTRES
    donnerstag 11 juni 19 uhr filmmuseum münchen

    John Smith ist einer der illustren Vertreter des British Avantgarde Cinema, der in seinen experimentellen Kurzfilmen Humor mit politischer Betrachtung, Dokument mit Fiktion verbindet. Er steht im Kontext zu Derek Jarman und William Raben, der wie John Smith in East London lebt.

    Festival

    14. Mai 2015
    Blog, Festivalprogramm
    Avantgarde, British Cinema, Filmmuseum München, Halbzeit, John Smith, Underdox Halbzeit
  • UNDERDOX Halbzeit: Michael Snow kommt!

    Festival

    15. Januar 2014
    Festivalprogramm
    Avantgarde, Filmmuseum München, Michael Snow, Underdox Halbzeit
  • Studien zum Untergang des Abendlands

    UNDERDOX-Halbzeit am 26.05. im Filmmuseum München, 19 Uhr
    Klaus Wyborny / Oswald Spengler – STUDIEN ZUM UNTERGANG DES ABENDLANDS, D 1979/2010, 80 Min.

    Klaus Wyborny ist einer der großen Avantgarde-Dokumentarfilmer Deutschlands. In den 70er Jahren wollte er einmal „Filme wie Schallplatten“ machen, um den eintönigen „Flucht-Vorstellungen der Traumfabriken“ entgegenzuhalten, im Zeitalter des damals anbrechenden „Kassetten-Fernsehens“. Das konnte man damals sogar im Spiegel lesen.
    Zur UNDERDOX-Halbzeit zeigen wir seinen neuesten Film STUDIEN ZUM UNTERGANG DES ABENDLANDS, der vom Film Comment dieses Jahr als „best film of the Rotterdam Film Festival“ gefeiert wurde. Inspiriert ist der Film durch das gleichnamige Buch von Oswald Spengler aus dem Jahr 1918, einem Abgesang auf die menschliche Geschichte als Fortschrittsgeschichte.
    Seit 1918 bis heute sind fast 100 Jahre vergangen, aber die menschliche Geschichte hat sich auch dieses Jahr als Geschichte des Untergangs manifestiert, mit der Reaktorkatastrophe von Fukushima. So hat Wybornys Film STUDIEN ZUM UNTERGANG DES ABENDLANDS doppelte Aktualität: Die Geschichte der Menschheit ist als Kreislauf von entstehenden und vergehenden Kulturen zu verstehen. Seine Bilder von industriellen Ruinen zeigen die Begrenztheit des technischen Fortschritts: Dieser sollte immer vom Ende her gedacht werden.
    Der Film ist ein Tanzen der Bilder und Töne, mit einer Wyborny typischen, sehr sinnlichen Intellektualität. Klaus Wyborny wird zur Vorstellung anwesend sein.

    Festival

    15. Juni 2011
    Blog, Festivalprogramm
    Filmmuseum München, Flickerfilm, Halbzeit, Klaus Wyborny
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UNDERDOX Festival 2006—2023