20. UNDER|DOX 09-15 OKT | halbzeit elfi mikesch 05 juni

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  • Miranda Pennell: Schlag auf Schlag

    Jürgen Moises heute, 7.6., in der Süddeutschen Zeitung über den bevorstehenden Besuch von Miranda Pennell und dem körperlichen Einsatz in ihren Filmen:
    „Aus unzähligen Martial-Arts-Filmen weiß man, dass der Faustkampf eine Kunst und als eine spezielle Form der Choreografie dem Tanz sehr nahe stehen kann. Das gilt ähnlich für die Kneipenschlägerei als filmischer Standardsituation, wie sie etwa in Bud-Spencer-Filmen oder im Kurzfilm FISTICUFFS von Miranda Pennell zelebriert wird. Dort hat sie vor allem einen komischen Effekt, der in Pennells FISTICUFFS dadurch entsteht, dass die Schlägerei in zahlreichen Varianten wiederholt wird. Die eine entsteht grundlos, die andere, weil ein Glas Bier verschüttet wird, die nächste, weil ein Mann eine Frau aus Versehen gegen eine Jalousie schubst und so weiter, bis sich ein veritables Kneipenschlägerei-Ballett daraus entwickelt.“

    Filmlecture mit Miranda Pennell am Donnerstag, 8.6. um 19 Uhr im Filmmuseum München. Eintritt: 5 / 4 Euro
    Am Donnerstag hält Miranda Pennell außerdem um 11 Uhr eine Performance Lecture in der HFF, Rotes Kino. Der Eintritt ist frei.
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    Festival

    7. Juni 2017
    Halbzeit, Hinweise, Lecture
    Halbzeit, Lecture, Süddeutsche Zeitung, Underdox
  • Zitternde Himmel – UNDERDOX im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung

    SZ vom 6.10.2016 (ganzen Artikel lesen)Lewis-Klahr---Sixty-Six-3_cropped

    Antike Götter in Los Angeles: Mit Lewis Klahrs poetischem „Sixty Six“ startet das elfte Underdox-Filmfestival in München. Kino-Alchimie!

    Von Fritz Göttler

     
    Eine Rückkehr ins Silberne Zeitalter verspricht das diesjährige Underdox-Festival, das von diesem Donnerstag an in München stattfindet (Werkstattkino, Filmmuseum, Neues Maxim, Theatiner). Ins Zeitalter von Silbernitrat und Silver Screen, eine Kino-Alchimie, wie man sie aus den Jahren vor der digitalen Wende kennt und liebt. „The Silver Age“ heißt eins der zwölf Kapitel im Eröffnungsfilm „Sixty Six“ vom Animationskünstler Lewis Klahr (erst 16mm, später dann Computer): Zwölf Monate in der Traumstadt Los Angeles, im Jahr 1966, in zwölf Kapiteln, die so dicht sind wie die achtzehn bei James Joyce, als er seinen Helden Leopold Bloom an einem Tag durch Dublin schickte. (…)

    Dass einem erst mal Sehen und Hören vergehen sollte, damit man den Blick frei kriegt für kühne und beflügelte Gedanken, das ist die Lektion, die das Underdox-Filmfestival von Dunja Bialas und Bernd Brehmer uns lehrt. Bei der elften Auflage wartet es mit einem Hardboiled-Programm zwischen Dokumentation und Experiment auf.  (…)

    Das Kino gibt in diesen Underdox-Tagen das Erzählen auf, es wird Performance, die alle Sinne fordert und keine Risiken scheut. „UFE/Unfilmevenement“ heißt eine Produktion von César Vayssié, da lässt er junge Menschen ihre Körper erproben, spielerisch ernst, wie man es von Jacques Rivette kennt, keine Tanzprofis, sondern Amateure, die manchmal einiges einstecken müssen. Am besten, hat Lewis Klahr gesagt, bin ich, wenn ich eine Regel breche, die ich mir selbst gesetzt habe. Auch die Underdox-Leute sind am besten, wenn sie so vorgehen.

    Festival

    6. Oktober 2016
    Festivalprogramm
    César Vayssié, Lewis Klahr, Rezension, Süddeutsche Zeitung, Underdox
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UNDERDOX Festival 2006—2023