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  • Special im Neuen Maxim: Lav Diaz – A LULLABY TO THE SORROWFUL MYSTERY

    UNDERDOX-Special im Neuen Maxim   
    Sa 8.10./So 9.10. 10:30-14:45 Uhr
    Lav Diaz – A LULLABY TO THE SORROWFUL MYSTERY
    Acht Stunden sind kein Tag: Der Gewinner des Alfred-Bauer-Preises der Berlinale 2016

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    Das Neue Maxim, resurrected aus den Ruinen des alten Kinos an der Landshuter Allee, wird neue Spielstätte des UNDERDOX Filmfestivals!
    Das zusätzliche Kino ermöglicht uns, einen veritablen Langfilm zu zeigen: Lav Diaz‚ A LULLABY TO THE SORROWFUL MYSTERY ist ein 482 minütiges Epos in Schwarzweiß, das zu großen Teilen im philippinischen Dschungel spielt. Lav Diaz, der soeben in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, erhielt für sein „Wiegenlied für ein trauriges Geheimnis“ den renommierten Alfred-Bauer-Preis der Berlinale 2016.

    In LULLABY wendet sich Diaz dem einflussreichsten Kämpfer der philippinischen Revolution gegen die spanische Kolonialherrschaft im späten 19. Jahrhundert, Andrés Bonifacio, zu, der während der Revolution ermordet wurde. Bonifacios Witwe sucht die verschwundene Leiche ihres Mannes, mit ihren Begleitern gerät sie immer tiefer in den Dschungel und damit auch in das Dickicht aus eigener Verantwortung und Schuld.

    Verena Lueken schreibt in der FAZ:
    „Diaz hat ein Paralleluniversum geschaffen, in dem unsere Erzählkonventionen nicht gelten. Ein Universum abseits von Zeitökonomie. Einen Raum, den es nur im Kino geben kann, der aber angefüllt ist mit einem Leid und einer Sehnsucht und einer Lust, die aus der Welt jenseits des Kinos kommen – und all dies bezogen auf das Einzige, wofür es sich zu kämpfen lohnt: die Freiheit. Durchaus auch die Freiheit der Kunst.“

    UNDERDOX zeigt seit seiner Gründung 2006 die Filme von Lav Diaz. Wir betrachten es als schönes Zeichen der Zeit und als Bestätigung unserer Arbeit, dass die von uns geschätzten und gepflegten Regisseure heute größte Erfolge auf den A-Festivals feiern.
    In unserem Manifest ist überdies zu lesen:
    „Wir huldigen dem über­langen Film. In Zeiten, da Fernseh-Serien auf Festivals als Kino-Formate präsent sind, gilt uns die originär kine­ma­to­gra­fi­sche Langform als bewusst gesetztes program­ma­ti­sches Statement.“

    Festival

    18. September 2016
    Festivalprogramm
    11. Underdox, Lav Diaz, Neues Maxim, Philippinisches Kino, Underdox Halbzeit
  • UNDERDOX goes Oberhausen

    El-palacio

    62. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen. „Kurzfilmtage“ ist hier ein programmatischer Ausdruck, der mehr und anderes ist als nur ein „Kurzfilmfestival“. Oberhausen ist synonym für den Aufbruch der Filmschaffenden, immer wieder Experimentalfilm und die Anerkennung der kurzen Filme als vollwertige Form. Also: Nicht nur eine Spielwiese für den Nachwuchs, sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Kürze, in allen Genres: Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilm.

    Thema: El pueblo

    Eine neue Welle lateinamerikanischer Kurzfilme soll es laut Kurator Federico Windhausen seit zehn Jahren geben. Sein Programm „innovativer und experimenteller Künstlerfilme“ stand unter dem Konzept des „El pueblo“, das sich in acht Programmen auffächerte. Bemerkenswert war EL PALACIO (Foto) von Nicolás Pereda, eine Utopie in einem Palast der Dienstboten. Die 2009 verstorbene Experimental-Dokumentarfilmerin Chick Strand holte in extremen Close-ups Arbeiterinnen in einer FAKE FRUIT COMPANY (1986, 16mm) ganz nah heran: Erotik und Desorientierung durch die Kameraführung. Zeit für eine Retrospektive bei UNDERDOX.

    Wettbewerb: Lav Diaz, Khavn, Amit Dutta, Laure Prouvost und Rajee Samarasinghe

    UNDERDOX-goes-Berlinale-Regisseur Lav Diaz zeigte einen dokumentarischen Spielkurzfilm, eine sintflutartige Fantasie zum Shakespeare-Jahr, die den Hauptpreis des Festivals erhielt. Sechszehn Minuten THE DAY BEFORE THE END nehmen sich in seinem Werk wie ein Lidschlag aus. Besonders überraschte ein experimenteller Dokumentarfilm aus Sri Lanka: IF I WERE ANY FURTHER AWAY I’D BE CLOSER TO HOME von Rajee Samarasinghe ist laut Katalog ein „stummes Gedicht über den Geburtsort meiner Mutter“. Auf der Leinwand: ein Dokumentarfilm über eine Baumwollspinnerei, mit einem Gruß an die Stummfilmära, leicht, schwebend und dennoch geerdet. Laure Prouvost ist noch bis 18.9.2016 mit einer Ausstellung im Haus der Kunst zu sehen; ihr in Oberhausen gezeigter Film IF IT WAS ist eine Auseinandersetzung mit der Geschichte des Hauses und ursprünglich eine Auftragsarbeit. Ihr Film erhielt den Preis der FIPRESCI-Jury.

    Festival

    6. Mai 2016
    Hinweise
    Chick Strand, Haus der Kunst, Kurzfilm, Lav Diaz, Nicolas Pereda, Oberhausen
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