Hier könnt Ihr schon mal online herumschmökern!

Jetzt online! Hier findet Ihr das komplette UNDERDOX-Programm der sage und schreibe 17. Edition!
Dabei sind 16 Langfilme und unzählbare Kurzfilme, aus 15 Ländern von fast allen Kontinenten: Argentinien, Bolivien, Deutschland, Frankreich, Italien, Indien, Kasachstan, Litauen, Ukraine, USA, Russland, Serbien, Spanien, Österreich, Philippinen. Mit 7 Deutschlandpremieren!
„No Wave“: Unter diesem Schlagwort präsentiert UNDERDOX seinen diesjährigen ARTIST IN FOCUS Harald Vogl und seine „New York Trilogie“. Vogl kam in den Siebzigerjahren an die Münchner Akademie der Künste, wo er bei Günter Fruhtrunk Malerei studierte. Am Ende seines Studiums zeigte er weiße Leinwände, „leere Bilder“, Scharnierwerke zu seinem bereits angebrochenen intensiven Filmschaffen, das bis 1988 anhielt. In New York kam er in Kontakt mit der „No Wave“-Szene im Umfeld des legendären Club 57 in East Village und wurde Teil der Post-Punk-Periode und des „Cinema of Transgression“. 1975 zeigte er seine Filme erstmals in Jonas Mekas’ „Anthology Film Archives“, noch bevor er mit „Only You“ (1981), „OK Today Tomorrow“ (1983) und „Measure Taken“ (1984) eine New-York-Trilogie schuf, der „Dear Jimmy“ (1978) vorangegangen war, ein Klassiker des No Wave.
Underdox zeigt die „New York Trilogie“ in den vom Museum of Modern Art restaurierten Kopien als deutsche Erstaufführung. Harald Vogl ist zu Gast!
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Donnerstag 2.6.2022 19 Uhr | Filmmuseum München
Halbzeit DORE O. | Lecture mit Maria Matzke (Deutsche Kinemathek) und Peter Kremski (Filmkritiker, VDFK)
Programm-Flyer
Programm der Lecture
Zur „halbzeit“ präsentiert UNDERDOX eine Lecture zu deutschen Avantgardefilmerin Dore O. (1946-2022), deren Werk im Rang der amerikanischen Avantgardistin Maya Deren heute den Status eines Klassikers hat. Sie ist Trägerin des Deutschen Filmbands in Silber und Ehrenpreisträgerin des Verbands der deutschen Filmkritik.
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Samstag 16.10.2021 11 Uhr: Performance „100 ways to be inside a rectangle [VIDEODOX version]“ von Sara Mayoral Jimenez
Samstag 16.10.2021 15 Uhr: Lesung von Jovana Reisinger aus ihrem Roman „Spitzenreiterinnen“
Sonntag 17.10. 14 Uhr Gespräch mit „REVÜ – Flugblatt für Cinephilie“: Kunst zwischen Kino und Galerie – Möglichkeiten und Perspektiven filmischer Ausdrucksweisen
Sonntag 17.10.21 16 Uhr Verleihung des VIDEODOX Förderpreise 2021
Der Preis geht an Melina Hennicker, Michael Schmidt, Andreas Woller für „kirchmoarhof-d“
Nachklang, Ausklang, Impressionen
Zum Thema “Transgressivität – Videokunst zwischen den Künsten” lädt VIDEODOX am Wochenende zu verschiedenen Events ein, die den Medienwechsel ins Zentrum stellen.
Samstag, 16.10.2021:
11 Uhr Performance von Sara Mayoral Jimenez „100 ways to be inside of a rectangle – VIDEODOX Version“
15 Uhr Lesung von Jovana Reisinger aus ihrem Roman „Spitzenreiterinnen“ (Verbrecher Verlag), nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2021
17 Uhr Führungen
Sonntag, 17.10.2021:
14 Uhr Gespräch mit „REVÜ – eine Zeitschrift für Film“ zum Thema: Kunst zwischen Kino und Galerie – Möglichkeiten und Perspektiven filmischer Ausdrucksweisen
Es diskutieren:
Nicole Leykauf, Produzentin
Camille Tricaud, Franziska Unger (HFF Studierende, mit einer Installation bei VIDEODOX als Künstlerinnen vertreten)
Dominik Bais (Akademie der Bildenden Kunst, Mitglied des Filmkollektivs und bei VIDEODOX mit der ersten Filmproduktion der AdBK als Filmemacher vertreten)
Stephan Vorbrugg, Produzent und Mitglied des VIDEODOX-Auswahlkommittees
16 Uhr Preisverleihung
Corona macht vieles kompliziert, dabei ist doch alles so einfach.
Seit der gestrigen Eröffnung gilt im Filmmuseum München 3Gplus, d.h. in den Saal kommen nur Geimpfte, Genesene oder jene rein, die einen negativen PCR-Test vorzeigen können. Es gilt freie Platzwahl, im Prinzip kann jeder Platz belegt werden. Wir bitten jedoch darum, einen Sitzplatz zur nächsten (unbekannten) Person freizuhalten, damit sich alle wohlfühlen. Im Saal muss keine Maske getragen werden.
Im Theatiner gilt wie schon seit einiger Zeit die 3G-Regel mit Abstand: In den Saal kommen nur Geimpfte, Genesene und jene rein, die einen negativen Schnelltest vorzeigen können. Ein Selbsttest gilt leider nicht.
Die Besucher*innen werden im Saal mit 1,5 Meter Abstand platziert und können die Masken ablegen.
Im Werkstattkino haben wir uns aufgrund der geringen Anzahl der Sitzplätze für 3G mit Maske entschieden. In den Saal kommen nur Geimpfte, Genesene und jene rein, die einen negativen Schnelltest vorzeigen können. Ein Selbsttest gilt leider nicht. Im Prinzip kann jeder Platz belegt werden. Die Maske muss auch während des Films anbehalten werden.
Die Regeln folgen der aktualisierten 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die seit dem 6.10.21 in Kraft ist.
Wem der Trailer 2021 bekannt vorkommt, liegt richtig: Bereits 2020, in unserer ersten Edition unter Corona-Bestimmungen, hatten wir uns für DISTANCE FILM von Siegfried A. Fruhauf entschieden – dieses Jahr unser Artist in Focus! Solange Corona die Durchführung unseres Festivals maßgeblich mitbestimmt, so unser Credo, wird unser Trailer gleich bleiben. Als mahnendes Mantra, das uns begleitet.
Die aktuellen Corona-Regeln sind für den Besuch von UNDERDOX wie folgt:
Theatiner Filmkunst: 3G, Kontaktdaten müssen beim Kino hinterlegt werden, im Kinosaal 1,5 Meter Abstand, es muss keine Maske getragen werden.
Filmmuseum München: 3G, Kontaktdaten müssen beim Kino hinterlegt werden, im Kinosaal 1,5 Meter Abstand, es muss keine Maske getragen werden.
Für die Eröffnung erwägen wir außerdem, ausnahmsweise auf die Möglichkeit von 3Gplus zurückzugreifen, die es seit heute für Kulturveranstaltungen gibt, damit alle in den Saal gelassen werden können. Wir würden dann auf das lange von den Kinos gewünschte Schachbrettmuster gehen (1 Meter Abstand). Es muss keine Maske getragen werden.
Werkstattkino: 3G, Kontaktdaten müssen beim Kino hinterlegt werden, im Kinosaal werden alle Plätze belegt, es muss ein medizinischer Mundschutz getragen werden.
Alle Regeln folgen den Rahmenbedingungen und Vorschriften der aktuellen 14. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 5.10.2021.
Am 13. August lancierte Sahraa Karimi, Direktorin der Afghan Film Organization, einen Hilferuf: “Do not let Afghan cinema die. Even if you are in exile.” Vor wenigen Tagen, am 23. September, kommt dann über Twitter die Nachricht: „I am now officially Former Afghan Film Director General. Done.“ Sechs Wochen liegen dazwischen.
Bereits 2013 zeigte UNDERDOX den Kollektivfilm FAR FROM AFGHANISTAN, der nach Vorbild von LOIN DU VIETNAM (1967) entstanden war. Einer der Regisseur*innen des Films, John Gianvito, schreibt heute an UNDERDOX:”In my view our film has, sadly, lost little of its relevance. I’ve been regularly in touch the past weeks with one of the members of AFGHAN VOICES who filmed many of the sequences in the film and sadly he and his family were unable to leave the country despite repeated efforts to get through the crowds at the Kabul airport. Just one of the thousands of stories out there, though we are continuing to pursue alternative solutions”.
Mehr Informationen im Länderspecial.
UNDERDOX zeigt FAR FROM AFGHANISTAN in einem solidarischen Screening.
mittwoch 13 okt 17.00 werkstattkino | eintritt: 10 Euro
Die Einnahmen gehen an das International Rescue Committee (IRC)
Zu Gast: Ali Khorosh Fazli Bayat (KINO ASYL)
Short as long as it takes! Mittellange Filme sind die Grenzgängerfilme zwischen dem Lang- und Kurzfilm. In vier Programmen zeigen wir die Kraft des richtigen Maßes.
Long shorts 01: Mavericks | freitag 8 okt 17:00 werkstattkino
MENSCH HORST (2020) von Mo Rhozyel und Christoph Philipp Gehl. „X“ (2020) von Mareike Wegner.
Long shorts 02: Dark Matters | freitag 8 okt 21:30 werkstattkino
SOON IT WILL BE DARK (2020) von Isabell Heimerdinger mit Kameramann Ivan Marković (siehe unser Eröffnungsfilm LANDSCAPES OF RESISTANCE). LUCES DEL DESIERTO (LIGHTS OF THE DESERTS) (2021) des Soundmeisters Félix Blume. DARK MATTER (2020) von Viktor Brim.
Long shorts 03: Analoge Paradiese | samstag 9 okt 17:00 werkstattkino
FLOWER BLOOMING IN OUR THROATS (2020) von Eva Giolo, GIESSEN IN DIE VERLORENE FORM (2021) von Josef Graßl. REVUE AUTOMATIQUE (DIE BESUCHER) (2021) von Nicola Müller. ALL OTHER THINGS EQUAL (2020) von Anya Tsyrlina. ALL THE STOPS von Josef Dabernig.
Long shorts 04: Brex it! | dienstag 12 okt 19:30 werkstattkino
DIVIDED BY LAW (2021, 26 min) von Katie Davies und Emma Agusita. COVID MESSAGES (2020) von John Smith (UNDERDOX ARTIST IN FOCUS 2015). SURVIVING YOU, ALWAYS (2021) von Morgan Quaintance.