„Das Underdox Filmfestival in München präsentiert sich in seiner 18. Ausgabe hochaktuell.“ Jürgen Moises, „Süddeutsche Zeitung“
Über den Eröffnungsfilm von UNDERDOX:
„Die Natur kennt keine klaren, festgezogenen Grenzen. Anders der Mensch, der sich mit seinen Zäunen oder Mauern ständig an neuen Trennlinien probiert. Die Folgen davon kann man aktuell in der Ukraine, an den EU-Außengrenzen oder in der Republik Bergkarabach erleben. Wobei es letztere wohl sehr bald nicht mehr gibt. Das wurde nach den letzten Kampfhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan beschlossen. Der Konflikt dauert und schwelt schon länger. Nur hat das fast niemanden interessiert. Im Gegensatz zu Daniel Kötter, der sich für seinen Film „Landshaft“ in Bergkarabach auf Spurensuche begeben hat. Beim Underdox Filmfestival ist „Landshaft“ am 5. Oktober um 19 Uhr im Münchner Filmmuseum als Eröffnungsfilm zu sehen.“
Über den Artist in Focus Declan Clarke:
„Eine schöne Entdeckung sind die Filme von Declan Clarke, dem diesjährigen „Artist in Focus“. Der irische Künstler verknüpft mit den Formen des Essay- und Spielfilms Zeit- und Familiengeschichte miteinander. Außerdem verfolgt er in zwei experimentellen „Thrillern“ die Geschichte der europäischen Linken und landet dabei auch auf dem Oktoberfest.“
Nachzulesen hier: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-underdox-filmfestival-filmmuseum-werkstattkino-theatiner-filmkunst-1.6267628