Ich will mich nicht künstlich aufregen


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Max Linz – Deutschland 2014 –  84 Min.

B: Max Linz – K: Carlos Andrés López – S: Max Linz, René Frölke – T: Jaime Bustamante – P: Maximilian Haslberger, Jan Schütte

Mit Sarah Ralfs, Pushpendra Singh, Barbara Heynen, Kerstin Grassmann, René Schappach, Hamza Chehade

Digital – deutsch

www.amerikafilm.de

Asta Andersen ist Kuratorin und bereitet eine Ausstellung über den Zusammenhang von Kino, Kunst und Politik vor. Durch Äußerungen in einem Radio-Interview verscherzt sie es sich mit ihren Geldgebern, öffentliche Mittel werden auf Eis gelegt. Stilsicher und mit Perfidie zeichnet Linz eine Farce aus dem neoliberalen Berlin und schreibt zugleich ein kraftvolles politisches Manifest über „Das Kino, das Kunst“.

Es geht nicht um die Entscheidung zwischen scheinbaren Alternativen (Kino oder TV, Black Box oder White Cube), nicht um Distinktion, sondern um die Integration audiovisueller Ausdrucksformen in einen medialen Zusammenhang, der von Kino übers Fernsehen in die Galerie und das Online-Archiv reicht. Die Amphibie ist unterbewertet. Wir haben sie die ganze Zeit falsch interpretiert. – Max Linz

Eröffnungsfilm – Donnerstag 09.10. 19:00 Uhr Filmmuseum – Zu Gast: Max Linz


Max Linz, geb. 1984 in Frankfurt am Main. Studium der Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Sorbonne Nouvelle Paris 3. Seit 2008 studiert er Regie an der deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).

Filme: Die Finanzen des Großherzogs Radikant Film 2011 – Das Oberhausener Gefühl 2012 – Ich will mich nicht künstlich aufregen 2014