Nana

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Valérie Massadian – F 2011 – 68 Min.


B: Valérie Massadian – K: Léo Hinstin, Valérie Massadian – S: Dominique Auvray, Valérie Massadian – SD: Olivier Dandré, Jonathan Laurent – Mit Kelyna Lecomte Marie Delmas Alain Sabras – P: Gaijin

35mm – Französisch

Bester Erster Langfilm Locarno 2011 – Best Armenian Fiction Film - Silver Apricot, Yerevan, Armenia – Most Inspired Film Grand Prix, Istanbul

 

Allein auf sich gestellt. Die vierjährige Nana lebt mit ihrer Mutter in einem kleinen Haus am Wald. Als sie eines Tages von der Vorschule nach Hause kommt, ist keiner da. Nana kommt sehr gut allein zurecht und zeigt, wie selbständig Kinder sein können, wenn man sie nur lässt. Sie begegnet den Tieren im Wald ohne Scheu und macht sich nachts ein Kaminfeuer. Ein märchenhafter Film, angesiedelt im rätselhaften Zwischenraum von Dokumentation und Fiktion.

 

 

 

Valérie Massadian, geb. in Frankreich. Sie kam über die Photographie zum Filmemachen und realisierte zahlreiche Dia-Installationen, arbeitete u.a. mit Nan Goldin zusammen. Nana ist ihr Langfilmdebüt.