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TOP SPOT

foto Tracey Emin | GB 2004 | 63 Min.

Format: DigiBeta
Originalsprache: Englisch

Drehbuch: Tracey Emin
Kamera: Sebastian Sharples
Schnitt: Sebastian Sharples

Ton: Rashad Omar
Musik: Melissa Parmentier

Mit Elizabeth Crawford, Laura Curnick,
Katie Foster Barnes, Helen Laker, Keiri
Noddings, Frances Williams

Produktion:
Revolution Films, BBC Films
Verleih: Freunde der Deutschen Kinemathek

 

Erster Langfilm des „bad girl“ der britischen Kunstszene Tracey Emin. Sechs junge Mädchen aus ihrem Heimatort Margate, Kent, rekonsturieren in fingierten Interviews Emins eigene katasotrophale Jugend. Die Geschichten der Mädchen erfassen auf essentielle Weise, was es heißt, ein Teenager zu sein. Märchenprinzen, erotische Verwirrungen und Todesgedanken prägen das Leben der Mädchen, in dem selbst flüchtige Begegnungen tiefe Spuren hinterlassen haben, wie in der titelgebenden Disco „Top Spot“.

Der Film ist zugleich eine Ode an Margate, in der das Videomaterial mit Super-8-Aufnahmen zu einer lyrischen Montage verknüpft wird. Untermalt wird das Ganze von Songs aus den 70er Jahren, die das Erwachsenwerden von Emin begleitet haben.

 

Tracey Emin, geb. 1963 in London, wuchs in Margate, Kent, auf. Studium der Malerei am Royal College of Art in London. Emin gehört zu den Young British Artists und ist bekannt für die autobiographischen Installationen und Videoarbeiten ihrer „confessional art“.

Filme (Auswahl): Why I Never Became A Dancer 1995 | How It Feels 1996 | CV Cunt Vernacular 1997 | Hommage To Edvard Much And All My Dead Children 1998 | Top Spot 2004 (Langfilm)

Ausstellungen (Auswahl): „My Major Retrospective“, White Cube, London 1994 | Art Cologne 1994 | “Everyone I Have Ever Slept With” Sensation – Sammlung Saatchi 1997 | „My Bed“, Turner-Preis-Ausstellung 1999 | Galerie Gebauer, Berlin 2000 | Haus der Kunst München 2001

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